2020

Das Jahr 2020 ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderes. Nach dem Corona-Lockdown schien zunächst gar nichts zu gehen, aber wir haben nun ein Reservierungs- und Hygiene-Konzept entwickelt. Leider können wir in der fünften Staffel nur drei Konzerte präsentieren, diese finden wie gewohnt im Herbst ab 13. September in der werkstatt in Gelsenkirchen-Buer statt.

Da wir nur begrenzte Plätze anbieten können, hier die wichtigsten Infos aus dem o.g. Reservierungs- und Hygienekonzept:

• Sie müssen die Plätze vorab reservieren und vorab bezahlen.
• Wir vergeben die Plätze zunächst für den 20 Uhr-Termin in der Reihenfolge der Reservierungen.
• Ist die 20 Uhr-Veranstaltung ausgebucht, gibt es um 18 Uhr ein Zusatzkonzert.
• Wer auch dort keinen Platz findet, kann die CD akkordeonherbst 2020 vorbestellen und in der Zwischenzeit sich die lieferbaren CDs der Jahre 2016 bis 2019 anhören.

Bitte beachten Sie die Corona-bedingten Aktualisierungen u.a. auch auf dieser Webseite.

• Jazz, Folk und Verwandtes
  Über seinen Großvater (Akkordeonist und Trompeter) entdeckte Nicolae im Alter von vier Jahren seine Begeisterung für das Akkordeon. Da es im Leben darum geht, „sich selbst zu erschaffen und zu entdecken“, wie er auf seiner frischen Webseite mittels George Bernard Shaw verkündet, ist der junge Akkordeonist noch auf der Suche. Nicolae Gutu hat klassisches Akkordeon studiert, liebt aber den Tango und den Jazz. Und da er auch noch zwischen Knopf- und Tastenakkordeon pendelt, bringt er beide Instrumente mit nach Buer. Und als Premiere eine Frau am Kontrabass: Clara Däubler. Sie werden zwei Vollblutmusikmenschen (ein hoffentlich gendergerechter Plural) erleben!

• Der rote Faden
  Es gehört zur Konzeption des akkordeonherbstes, dem Publikum eine Künstlerin mit verschiedenen Facetten ihres Schaffens zu präsentieren. Claudia Buder hat diesen Faden, der gerne der rote genannt wird, ergriffen und präsentierte 2016 Akkordeon plus Saxophon, einen sensationellen Abend Liederleben 2017, den DIALOG in D 2018 und die Labyrinthe 2019. 2020 kommt sie erstmals in Triobesetzung mit Elizaveta Birjukova (Querflöte, Akai EWI) und Christina Meißner (Violoncello). Das Trio nennt sich klangwerk am bauhaus und auf dem Programm steht das Journal der Gegenwart.

• Akkordeon international
  Nach Joseph Petric (Kanada), Geir Draugsvoll (Norwegen), Claudio Jacomucci (Italien) und Maciej Frackiewicz (Polen) kommt der diesjährige ausländische Solist aus Frankreich. Vincent Lhermet zeigt französische Akkordeonkunst in kultiviertester Form: Bach und Italien sind angekündigt. Ein wahrlich europäisches Konzept!

Die Termine stehen schon fest:

Achtung, wir haben geänderte Uhrzeiten:

• Hauptkonzert jeweils 20:00 Uhr
• Vorkonzert jeweils 18:00 Uhr