FIRE, RAIN & ESPRESSO
Das Trio „Fire, Rain & Espresso“ (Robert Beck, [Bass-]Klarinette | Marko Kassl, Akkordeon | Nils Imhorst, Kontrabass) spielte sein Debutkonzert beim „Schönen Wochenende 2016“, dem Festival für modernes Hören der Tonhalle Düsseldorf.
Ihr Repertoire beinhaltet sowohl Originalkompositionen als auch Transkriptionen klassischer Werke und reicht bis zu Klezmer- und Tango-Musik. Auf jeden Fall kommen werden die Stücke: Ulrich Schultheiss: zick zack, Miro Dobrowolny: Rheinlandia, Nils Imhorst: Walfahrt nach Köln.
Und Herr Kassl spielt was solo …
Marko Kassl
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absolvierte ein Studium in Österreich und Deutschland bei Mika Väyrynen, Roman Pechmann, James Crabb sowie Prof. Mie Miki, bei welcher er 2006 sein Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, z.B. bei der 3rd JAA accordion competition Tokio/Japan, Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands, der Werner Richard-Dr. Karl Dörken Stiftung sowie der GWK Münster. Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen international tätig: u.a. Grachten Festival Amsterdam, Donaueschinger Musiktage, Ankara Festival, Musikbiennale Zagreb, Festival Schönes Wochenende Düsseldorf, Ljubljana Festival, Klangzeit Münster, November Music oder Festival Latinoamericano de Musica Caracas. Einer seiner musikalischen Schwerpunkte liegt auf der Zusammenarbeit mit Komponisten, um das Repertoire für das Akkordeon gerade im Kammermusik- und Solobereich zu erweitern. An fächerübergreifenden Projekten im Theater- und Tanz-Bereich ist er regelmäßig tätig, so etwa in der Zusammenarbeit mit dem Ballett im Revier Gelsenkirchen, dem Kaiser-Antonino-Dance Ensemble, der Compagnie Irene K, dem Tanztheater Münster, der Filmbank Amsterdam oder als musikalischer Leiter der Neufassung von Georg Kreislers „Heute Abend: Lola Blau“ unter der Regie von Konrad Chr. Göke. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen und Rundfunkmitschnitte runden sein künstlerisches Schaffen ab. Seit 2007 unterrichtet er an der Hochschule für Musik Detmold, seit 2015 leitet er außerdem eine Akkordeonklasse am Conservatorium van Amsterdam.
www.marko-kassl.de
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Robert Beck
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wurde 1984 in Achern im Schwarzwald geboren und erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht im Alter von zehn Jahren. Er gewann bereits als Schüler mehrere erste Bundespreise bei „Jugend musiziert“, war Mitglied des Sinfonischen Jugendblasorchesters Baden-Württemberg und wirkte im Bundesjugendorchester mit. Von 2004 bis 2009 studierte er Klarinette bei Prof. Manfred Lindner an der Folkwang Hochschule in Essen, von 2009 bis 2012 studierte er im Aufbaustudium an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin bei Ralf Forster und Wenzel Fuchs. Er besuchte u.a. Meisterkurse bei Jörg Widmann, dem ensemble modern und Charles Neidich und wird seit 2006 vom „Live Music Now“ Verein gefördert. Robert Beck war in der Spielzeit 2007/08 Praktikant bei den Duisburger Philharmonikern, ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und nahm an der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musikfestivals teil. 2008 gewann er den Folkwangpreis in der Kategorie „Musik“ und spielte als Gewinner der „Folkwang Competition 2009“ mit dem Hochschulorchester das Klarinettenkonzert von Carl Nielsen. Von 2009 bis 2011 war er stellvertretender Soloklarinettist am Staatstheater Mainz und von 2012 bis 2014 Bassklarinettist am Theater Münster. Neben seiner Tätigkeit im Orchester beschäftigt er sich vor allem mit Kammermusik (in verschiedenen Besetzungen, z.B. beim Trio „Lafroyg“) und mit zeitgenössischer Musik. Weiterhin ist er als Dozent an der Hochschule für Künste Bremen und der „Musikschule am Aalto“ in Essen tätig.
www.beck-robert.de |
Nils Imhorst
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wurde 1970 geboren und studierte an der Folkwang-Hochschule Essen Kontrabass. Als vielbeschäftigter Bassist ist er in unzähligen Projekten anzutreffen. Beispielsweise tourte Nils Imhorst mit dem Tango und Klezmer Quartett KLEZCETERA in vielen Länder Europas. In dem Trio OLINKA ORPHEA & BAND widmete er sich der Gratwanderung zwischen kauzigem Pop und skurrilem Humor. 2009 startete Imhorst sein Projekt TANGOLECTRÓN. An der Schnittstelle zwischen Electronica und Tango entstand unter seiner Regie ein Album, das überwiegend aus Eigenkompositionen besteht. Darüber hinaus hat er bei über 50 Hörspiel- und Filmmusikproduktionen mitgewirkt. Als Dozent arbeitet Nils Imhorst an der Musikschule der Stadt Mönchengladbach, und an der Kunst und Musikschule der Stadt Brühl.
www.nilsimhorst.de |