# 14 | NRW-Akkordeonist

23. September 2018, 19:30 Uhr
Julius Schepansky (Akkordeon solo)

Er ist der jüngste Interpret des akkordeonherbstes, besitzt bereits eine außergewöhnliche musikalische Reife und ist bereits jetzt einer der vielversprechendsten Akkordeonisten seiner Generation sein. Julius Schepansky kommt aus Lünen und belegt zur Zeit an der Essener Folkwang Universität das Hauptfach Akkordeon. Aber er studiert nicht nur Akkordeon sondern auch Klavier, Jazz-Klavier. Er schaut sich halt viel um.
Das genaue Programm steht noch nicht fest, aber er teilte bereits einige Namen mit: Bach, Grieg, Scarlatti, Lazkano, Hosokawa. Und improvisieren will er auch.

Biografisches:

Der 1998 in Lünen geborene Julius Schepansky erhielt seit seinem achten Lebensjahr Akkordeonunterricht und wurde zum Wintersemester 2014/15 Jungstudent bei Prof. Claudia Buder in Münster. Seit dem Wintersemester 2017/18 studiert er Akkordeon bei Prof. Mie Miki und Jazzklavier bei Peter Walter an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Als Solist und in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen ist Julius Schepansky Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Als mehrfacher Bundespreisträger von Jugend musiziert wurde er 2016 in die Europäische Union der Musikwettbewerbe für die Jugend, EMCY aufgenommen. Darüberhinaus wurde er mit einer Vielzahl von Sonderpreisen ausgezeichnet und war Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben.
2017 wurde er mit dem Nachwuchsförderpreis für Musik des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
Zudem ist er Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs 2018. Nach drei Jahren klassischer Klavierausbildung konzentriert sich Julius Schepansky seit
2010 auf den Jazz. 2015 gründete er das Julius Schepansky Quintett, welches bei der Viersener Jazzbandchallenge 2016 mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Für seine Band komponiert und arrangiert er. Neben Konzerten und Projekten in ganz Deutschland konzertierte der junge Akkordeonist und Pianist in Indonesien, Italien, Japan, Luxemburg, Russland, Senegal, Spanien und Tschechien.
Ein wichtiger Bestandteil seiner künstlerischen Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik, der Vereinigung verschiedener Künste sowie der Improvisation. Zusammen mit der Blockflötistin Ronja Vollmari erspielt er sich 2017 bei den Open Recorder Days in Amsterdam den Preis „Best Performance of a Contemporary Composition“.
Julius Schepansky ist des öfteren im Fernsehen und Rundfunk zu erleben.